
Anke Richter Transkript
Ihr Service für die Übertragung alter deutscher
Handschriften in die Lateinschrift.
• neu entdeckt – in Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden
• neu gesehen – auf Postkarten und Fotos
• neu erfahren – in Briefe und Notizen
• neu belebt – aus Rezeptbücher
• neu erzählt – in Tagebücher
wenn Sie alte handschriftliche Dokumente
• in Kisten oder Kartons auf dem Dachboden oder im Keller entdecken,
• von Verwandten, Bekannten oder Freunden erhalten haben,
• im Nachlass eines Familienangehörigen finden,
• für Ihre Familiengeschichte erforschen wollen,
• für Ihre berufliche Arbeit nutzen und mehr
über deren Inhalt erfahren möchten.
Für Sie übernehme ich gerne das
Transkribieren (Übertragen, Umschriften)
dieser alten deutschen Handschriften in die Lateinschrift.
Dabei begeben wir uns auf eine kleine Zeitreise und
lüften vielleicht sogar so manches Geheimnis.

Beispiel Transkript
Auszug aus einer Bildergeschichte von Wilhelm Busch
Eine Handschrift nach der Offenbacher Schrift mit
einem Füller und blauer Tinte geschrieben, wie sie heutzutage verwendet werden.
Im alten Gleis gegangen war,
Erfuhr dieselbe unvermutet,
Daß, als der Wächter zwölf getutet,
Bei Klecksels, wohnhaft Nr. 3,
Ein Knäblein angekommen sei. –
Bald ist’s im Kirchenbuch zu lesen;
Denn wer bislang nicht dagewesen,
Wer so als gänzlich Unbekannter,
Nunmehr als neuer Anverwandter,
Ein glücklich Elternpaar besucht,
Wird flugs verzeichnet und gebucht.
Kritzkratz! Als kleiner Weltphilister [1]
Steht Kuno Klecksel im Register. –
Aus „Maler Klecksel“ (erschienen 1884)
Von Wilhelm Busch (1832-1908)
[1]Hier steht „Philister“ als Ausdruck für „Spießbürger“, so wie
er in der gehobenen Sprache seit dem Ende des 18. Jahrhunderts
verwendet wird.
Transkript zu nebenstehendem Text aus
„Maler Klecksel“ von Wilhelm Busch